Egal wie man den neuen Trend nennt, am ehesten werden Sie wohl in Zukunft als Balkonmodul bezeichnet. Sie werden über kurz oder lang in sehr viele Haushalte Einzug halten. Ein 150 Watt Modul erzeugt soviel Energie pro Jahr, wie eine Familie im Jahr für ihre Waschmaschine braucht. Greenpeace hat im März 2017 einen wichtigen „Sieg“ errungen, indem der Netzbetreiber Westnetz dieser Balkonodule für ungefährlich einstufen musste.
Daher haben auch wir uns entschieden, den Balkonmodulen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, denn damit können auch Menschen ohne eigenes Dach an der Energiewende teilnehmen.
Balkonmodul spart jährlich viel Geld
Das Solarmodul wandelt Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Das Prinzip ist bei Solar-Taschenrechnern bereits lange bekannt. Das leistungsstarke Solarmodul erzeugt große Mengen Gleichstrom. Ein integrierter Wechselrichter sorgt dafür, dass der erzeugte Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt wird, denn der Strom fleißt mit jener Spannung und Frequenz in die Steckdose, die auch von den Haushaltsgeräten verwendet wird.
Elektrischer Strom den kürzesten Weg sucht, fließt der Strom an der Steckdose direkt in die einzelnen Elektrogeräte wie Geschirrspüler, Kühlschrank, Waschmaschine, Licht oder Computer.
Dabei wird das Balkonmodul zur Stromzählerbremse, denn mit einem Balkonmodul „dreht“ sich der Zähler langsamer. Auspacken, Aufstellen, Einstecken und los gehts, denn nun haben Sie einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Unabhängigkeit gemacht. SELBST Strom herszustellen ist ein Stück Unabhängigkeit, sondern hilft auch Geld sparen.